11
Dez
2006

wochenendrückblick

Wir hatten mal wieder ein super Wochenende. Am Samstag haben wir nach dem Frühstück frisch gestärkt der Steffi beim Umzug in die List geholfen, wobei die Mädels eher die Wohnung inspizierten und der Herr den dritten Stock öfters besteigen durfte.
Nach dem erholsamen Mittagsschlaf - Liv schlief schon im Buggy ein, wir zum Glück erst zu Hause - ging es zu Emils Eltern, die zum Grünkohlessen riefen. Neun Kilo Grünkohl warteten darauf, vernichtet zu werden. Ich hatte meinen Beitrag dazu beigetragen. Wir konnten wunderbar essen, während die Kinder friedlich miteinander spielten. Klaus stellte irgendwann einmal erstaunt fest: "Es hat diesmal kein Kind geweint, weil der eine, dem anderen Spielzeug über den Schädel gezogen hat!" Das nächste Mal treffen wir uns zum Placebo-Konzert und ick freu mir schon...
Am Sonntagfrüh war ich mit der Kleinfamilie das erste Mal im aqualaatzium, wir trafen uns dort mit Livs neuer Liebe Julius und seinem Papa zum schwimmen. Die Kinder hatten einen tierischen Spaß und hier galt selbes wie für das Grünkohlessen. Liv zog zwar Julius einmal das Schwimmboot über den Kopf, aber er ist hart im Nehmen und nicht nachtragend. Das aqualaatzium ist klasse und besonders der Teil zum draußen schwimmen.
Nach einem weiteren Mittagsschlaf für die ganze Familie (am Wochenende kann man das immer schön machen) gingen wir dann bei endlich entsprechenden kälteren Temperaturen (4°C) über den Weihnachtsmarkt in der List. Dort stellten wir fest, dass wir bekloppt waren, Liv im Buggy durch die Gegend zu schieben, wenn wir wissen, dass es voll wird und wir zu Hause eine Kiepe stehen haben. Egal. Der Herr hat neue Handschuhe und Liv findet Karussellfahren richtig klasse.

why do all good things come to an end

Am Freitag war leider der Abschied von einem Kind aus der Krabbelgruppe. Mohammads Vater hat eine Stelle in Berlin bekommen und so zog es die Familie dorthin, wohin alle Leute ziehen. Die Kinder wurden sehr gut auf die Situation vorbereitet, doch so richtig hatten sie es dann doch nicht verstanden, dass Moni nicht mehr wiederkommt. Viele Eltern hatten dann ordentlich Pipi in den Augen als es zum Abschied kam. Schade, süß war er ja. Liv hat ihn zum Abschied noch einmal ordentlich gedrückt.

diplomtagebuch

Juchuhu, heute hab ich mein vorletztes Interview fertig transkribiert. Am Donnerstag war ich dafür in die Höhle des Löwen gefahren. Am Freitag werde ich dann endlich mein letztes Interview haben und dann reicht es. Ich hatte ja eigentlich die Hoffnung aufgegeben, da meldete sich aus heiterem Himmel der letzte Probant. Ab morgen wird noch ein wenig Theorie gebüffelt und dann will ich mich bei Zeiten anmelden.

9
Dez
2006

liv-grete und der nikolaus

Mit Liv-Grete hatten wir dieses Jahr den Deal, dass wenn sie am Vorabend dem Nikolaus die Schnuller vor die Wohnungstür stellt, dann bringt der vielleicht eine Eisenbahn vorbei. Sie hatte sich darauf eingelassen und so haben wir eine Dose mit Schnuller, Kekse für den Nikolaus und trockenes Brot für den Esel fertig gemacht. Am Abend wollte sie im Bett noch den Schnuller haben, aber als wir ihr verklickerten, dass der Nikolaus die doch abholt, war sie zunächst etwas traurig, schlief dann aber bereitwillig ohne Nucki ein.
Am nächsten Morgen waren die ersten Worte "Nikolaus da!", die ich von ihr hörte. Und vor der Tür standen tatsächlich ein kleines Buch, eine kleine Holzeisenbahn und ein Schokonikolaus. Nun versuchen wir es ohne Schnuller und bislang klappt es *toitoitoi* sehr gut, gestern Abend hatte sie ihn mal wieder verlangt, aber es geht auch ohne. Abends brauch sie länger zum Einschlafen, aber auch immer nur eine Viertelstunde.
In die Krabbelgruppe kam der Nikolaus auch. Am Tag vorher hatten sie dort noch kräftig die Stiefel geputzt und auch dort hatte er etwas hinterlassen (Schoki, ein Pixibuch und eine Mandarine). Das Essbare wurde noch vor dem Frühstück verdrückt. Als wir von der Uni, Arbeit und der Krabbelgruppe nach Hause kamen, stand von unseren Nachbarn schon wieder ein Schokonikolaus vor der Tür, mit dem Hinweis, dass der Nikolaus ein Paket für Liv dort abgegeben hatte. Nun hängen in unserer Wohnung zwei Adventskalender, einen, den Andrea gemacht hat und einen, den Gisi gemacht hat. Liv freut sich jetzt jeden Morgen und packt noch vor der Milchflasche mindestens ein Paket aus.

adventszeit

Dieses Jahr bin ich voll und ganz auf Weihnachten eingestellt. Sonst eher ein Muffel und will nur das Nötigste mitmachen. Aber dieses Jahr steht hier ein Tannenzweigtischgeschmück mit vier Kerzen, wovon eine regelmäßig brennt, ein Adventstern, noch ein Tannenzweigschmuck auf der Fensterbank, Mistelzweige über Zimmertür für's wilde Knutschen und zahlreiche Weihnachtsmänner belangern - noch - das Regal im Wohnzimmer. Gebacken wurde auch schon fleißig seit Mitte November, schließlich macht das mit Kind doppelt so viel Spaß: Mohndoppeldecker mit Pflaumenmuss und Schokoladenkuvertüre, normale Ausstecherle, Mandelkekse und Quarkstollen. Wenn du Lust nicht vergeht, kommen noch Lebkuchenmuffins und Mandel-Schoko-Cookies hinzu.

Nur die Weihnachtsmärkte haben wir noch nicht so häufig aufgesucht, das Wetter ist noch viel zu warm. Heute morgen musste wir einige Besorgungen machen und so fuhr Liv-Grete das erste Mal auf der Lister Meile mit der Eisenbahn. Sie war anfangs skeptisch, wollte dann doch fahren und war schon wieder so müde, dass sie beinahe einschlief in der Bahn.
Achja: Das wird das erste Weihnachten, dass wir übrigens im kleinen Familienkreis bei uns zu Hause feiern werden. Ich freu mich schon so auf meinen ersten eigenen Baum.

4
Dez
2006

gna

Da hab ich mir vor der Dresdenreise einen mp3Player gekauft und da funktionierte der auch, aber jetzt, wenn ich mit Hilfe von dem Windows Media Player mir wahllos Dateien draufspielen will, dann synchronisiert der die und wenn ich den Player noch am Rechner lasse, dann zeigt der Rechner den Inhalt auch auf dem Player an, aber wenn ich den Player abstöpsele und ihn abspielen will, dann sagt er, dass er keine Dateien hat. Verdammte Scheiße ist da.

Mensa deluxe

Manchmal haut unsere Mensa ganz schöne Festtagsessen aus dem Ärmel.
Heute gab es Hasenrückenfilet auf Holunder-Pflaumenkompott, Schupfnudeln, Steckrübengemüse mit Karotten.

Morgen gibt es Gänsekeule mit Rosmarinjus, Rotkohl und Rosenkohlgemüse, Kartoffelknödel.

Und am Donnerstag und Freitag gibt es Wildschweinkeule mit Bratapfel, Rosenkohl und Rotkohl, Haselnuss-Spätzle.

dkms-tagebuch

Heute erreichte mich einen Anruf von der DMKS-Hauptzentrale. Noch bevor ich der Frau sagen, dass ich eigentlich keine genaueren Informationen haben möchte, durfte ich erfahren, dass meine Stammzellen in die USA transportiert wurden und diese dort ein 42-jähriger Mann bekommen hat.
Auch wenn ich ihn nicht kenne, drücke ich ihm alle Daumen und hoffe, dass er es schafft.

2
Dez
2006

O Tannenbaum

Die Kinder von der Krabbelgruppe haben gestern im Lichthof der Hauptuni den Tannenbaum geschmückt. Am Nachmittag gab es dazu schon eine Nachricht in den Bahnen:
25_hannover_uni_weihnachtsbaum_2_011206_mob

1
Dez
2006

diplomtagebuch

Meine Güte benehmen sich hier einige Studierende wie pubertierende Jünglinge - sind sie wahrscheinlich auch. Wenn ich mich über andere lustig mache und Radiergummischnipsel durch die Gegend schmeisse, dann gehöre ich eigentlich noch die Grundschule...
Der zweite Monat, wo ich nicht mehr arbeiten musste und ich mich voll und ganz auf mein Diplom konzentrieren konnte, ging ziemlich schnell rum. Zunächst startete ich fulminant mit den Interviews, doch das viele Reisen an allen Wochenenden im November und dann noch die Stammzellenspende hatten mich etwas im Zeitplan nach hinten geworfen.
Inhaltlich hab ich die grounded theory verworfen und orientiere mich jetzt für die Auswertung eher an Philipp Mayrings Qualitative Inhaltsanalyse, da man sie sich sehr gut zurechtbiegen kann. Trotzdem fällt mir die Konzentration sehr schwer, bin müde, will einen Kaffee und hab meine Brote schon gegessen. Ich sehe mich in 1 1/2 Stunden in der Mensa sitzen...
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