mein cd-regal

9
Feb
2007

mein cd-regal: coldplay

Eine zeitlang war Coldplay so eine Must-have-Band. Mittlerweile vertrete ich nicht mehr diese Meinung, obwohl ich alle drei Alben von ihnen habe. Den Hype um Coldplay konnte man damals gar nicht verschlafen, so groß war der AUfschrei. Außerdem litt ich damals noch nicht an Schlafdezifit und fand Windelpreise noch nicht spannender als neue gute Musik. Heute verschlafe ich so etwas gerne mal und frage mich dann, warum fandest du die Band noch nicht gut, als das Album vor zig Jahren herauskam? Naja, egal. Die erste beiden Alben sind seit 2003 in meinem Regal, "X&Y" kam direkt nach dem Erscheinen dazu, enttäuschte mich allerdings etwas. Besonders abtörnend fand ich die letztens Videos, wo sie so auf 80er Jahre Style gemacht haben - da gab es schon deutlich bessere. Bleibt noch zu sagen, dass man Chris Martin zu seiner Damenwahl (unglaublich die Rolle in "Große Erwartungen" als sie nicht nur Ethan Hawke, sondern auch mich verrückt machte) beglückwünschen kann - seine Kinder zu deren Namenswahl eher weniger.
Gesehen haben wir Coldplay anno 2003 (?) in Münster. Großes Konzert, tolle Impressionen, tolles Drumherum (Licht, Leinwand, etc.) aber manchmal hätte ich mir gerne ein Sofa gewünscht.
"In my place" war wohl mein Ohrwurm 2003. Einer von vielen. 2003 war ein verdammt gutes Jahr, hatten mein Bruder und ich festgestellt, als wir mal eine Best-of-CD-Sammlung der letzten Jahre zusammenstellen mussten.

6
Feb
2007

mein cd-regal: chemical brothers, the

"exit planet dust" ist eines von zwei Elektroalben aus meinem CD-Regal. Wer meine zweite Band errät, bekommt eine Postkarte von mir zugeschickt. Egal zurück zu den Chemical Brothers. Die Jungs rocken mein Cd-Regal erst seit ca. 1999, das Album ist aber schon 1995 erschienen. Auf die Chemical Brothers kam ich natürlich via Brüderchen. Ich kann mich noch erinnern, als Matze 1997 mit "dig your own hole" ankam und mir "block rockin' beats" vorspielte. Das Lied rockt und knallt ordentlich und füllte immer die Tanzfläche, wenn der DJ Alex aus dem Old Inn oder dem H9 es auflegte. Irgendwann hab ich mir dann im Sonderangelboot "exit planet dust" geholt. Toll finde ich an dem Album, dass alle Lieder wunderbar aufeinander abgestimmt sind und nahtlos in einander übergehen.
Mein Lieblingslied: Ich glaube, "alive alone", weil es ruhig ist und eine Frauenstimme hat, obwohl "leave home" ein Wahnsinnsopener ist.

12
Jan
2007

mein cd-regal: cash, johnny

Nach langer Pause, mache ich mal in dieser Rubrik weiter.
Natürlich kannte ich den Man in Black schon seit einiger Zeit. Doch durch seinen Tod wurde ich erst richtig auf ihn aufmerksam. Es war der 12. September 2003 und ich fuhr mit Stefan und Kalyana nach Berlin zur Büroeröffnung der JPD. Im Radio hörte ich davon und war, obwohl ich noch keine CD von ihm hatte, sehr traurig, weil ich wusste, dass ein bedeutender Musiker von uns ging. Auch die Visions wurde auf ihn aufmerksam und widmete ihm posthum die Titelseite/-story. Schön fand ich die Worte von Bela B., der richtig bemerkte, dass man sich wenigstens ein wenig für Johnny Cash freuen könnte, da er nun wieder neben seiner geliebten June sein durfte. Nun hab ich American III: Solitary Man und American IV: The man comes around, die für mich wirklich lohnenswerten CDs aus seiner American-Recordings-Reihe mit Rick Rubin. Alles andere aus der Zeit vor der Reihe kann und will ich gar nicht bewerten. Ich fand immer schon Coverversionen großartig und Johnny Cash hat auf diesen Alben die wohl besten Coverversionen zu Tage gebracht, die man lange Zeit vermisst hat. Unangefochten ganz weit vorne ist natürlich das übergrandiose „Hurt“. Ich würde gern wissen, wie der Jungspund Trent Reznor sich gefühlt haben muss, als er sein Lied mit Cashs Stimme und dessen Gitarre gehört hat. Auch Video bringt damals Cashs körperliche Verfassung sehr gut herüber. Deswegen an dieser Stelle stellvertretend für alle seinen guten Lieder das Beste:

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Außerdem hat Cash die große Ehre, auf irgendwann meiner Beerdigung „We’ll meet again“ spielen zu dürfen.

14
Nov
2006

mein cd-regal: ...but alive

Interpunktionen beachtete ich nicht, wenn ich mein CD-Regal alphabetisch sortiere! Deswegen ...but alive nicht an erster Stelle im Regal, sondern als letzte Band mit B. Dafür an erster Stelle in meinem Herzen. Schmacht! Es fing an, dass ich Kettcar für mich anno 2002 entdeckte und von da an allen damit die Ohren volldudelte. Ein Jahr später kam David an meinem Geburtstag auf mich zu und sagte: „Hier haste anständige Musik!“ und drückte mir „Nicht zynisch werden!?“ in die Hand. Eine alte, recht leise und schlechte Aufnahme, die ich beim ersten Hören dann doch etwas zynisch fand. Ich muss gestehen, dass ich Marcus Wiebusch immer noch nicht ganz verstanden habe – in beiden Fällen, Kettcar, sowie ...but alive. Auf dem Album ist das grandiose "betroffen aufessen" drauf, wobei ich mich bei Hören immer wieder als zu verständnisvoller und zu politisch korrekter Mann entdeckte – sehr zum Mitleid von M. Wiebusch. Egal. Dann hab ich noch das viel bessere "Hallo Endorphine", wo ein Knaller den nächsten jagt, das unerreichte "Weniger als 5 Sekunden", das fussballgespickte "Entlassen" (Kalle del'Haye dürfte nun auch jedem Kettcarfan etwas sagen - wobei der BEricht auf wiki etwas falsch ist) drauf sind und das ganze Album schon den Weg für Kettcar und die kommende Alben aufzeigte. Mich ärgert es, dass ich ba erst so spät entdeckte, ich kann mich noch an Alexander Wessel erinnern, wie er damals irgendwann 1996 und 1999 auf dem Oberstufenschulhof mit einem ba-T-shirt durch die Gegend lief und mir die Band nichts sagte. Er war halt damals schon extrem cool.

30
Okt
2006

mein cd-regal: bush

Die Jungs fand ich früher mal richtig geil. Mein Bruder kam aus den USA wieder und brachte die letzten Ausläufers des Grunge mit. Das war 1994. Bush hatten bis zuletzt eben dieses Fahne hochgehalten (obwohl sie doch aus GB kommen?). Gesehen haben wir Bush zweimal auf dem Hurricane und die Jungs strotzen auf der Bühne nur so vor Energie. Und Gavin Rossdale ist dann noch der Beitrag für's weibliche Auge. Ich hab Sixteen Stone und The Science of Things. Lieblingsong: Everyting zen. Klasse Opener.

mein cd-regal: bright eyes

Mein Bruder hat mir die Ohren vollgeseuselt, dass Saddle Creek ja so gewil sei. Saddle Creek ist ein nicht wirklich zu verachtendes Label und ich hab mir auch zwei Alben von Bright Eyes gekauft: "Lifted or The Story Is in the Soil, Keep Your Ear to the Ground" und "Letting Off the Happiness" und beide überzeugen mich nicht. Es gibt nette Sachen drauf, aber vor allem nervt mich, das zwischendurch Tracks drauf sind, die an billige Garagenproduktionen erinnern. Ausserdem jammert der Kerl mir zu viel. Conor Oberst hatte mit 14 schon seine erste Lebenskrise und das kann ich momentan echt nicht gebrauchen. Ich brauch Gute-Laune-Musik zur Zeit.

26
Okt
2006

mein cd-regal: blur

Ich hab dieses Best of Album. Das sind wirklich alle Hits drauf und noch einmal als Liveversion. Ich finde das Album sehr gut, da ich finde, dass Blur nicht ein einziges richtig gutes Album herausgebracht haben und somit das Best of reicht. Parklife ist eh der größte Knaller, den sie rausgebracht haben. Live haben sie uns auf dem Hurricane anno dazumal tierisch enttäuscht, weil vollkommen gelangweilt gespielt haben - wohl wissend, dass das halbe Publikum undankbar auf Song2 gewartet hat. Wooohoo!

mein cd-regal: blunt, james

Was soll ich zu der CD sagen. Ich hab sie als Promo-CD geschenkt bekommen und ich fand, was er singt schon ziemlich klasse. Die WM hat ihn stark überstrapaziert. Gehört wird die CD kaum noch.

mein cd-regal: blumentopf

Yo, ich bin so Hip Hop, dass immer Yo sage, bevor ich anfange zu reden.
Yo. Eine der wenigen deutschen Hip Hop Bands, die es geschafft haben mit sinnigen und witzigen, inhaltsvollen Texten zu überzeugen. Spätestens seit der WM sind sie in der Republik bekannt. Pieter und ich kannten sie - obwohl der Topf und wir 800 km auseinander lebten - schon (trotz schlechter medialer Unterstützung) anno 1997. Kein Zufall erschien in Norddeutschland und wir pilgerten nach Hamburg, um die Münchener als Vorband von (äh keine Ahnung) Sense Unik (?) zu sehen. Ich weiß es nicht mehr. Auf jeden Fall kamen sie danach noch weiter in den Norden und wir sahen sie noch einmal in der Kulturetage in Oldenburg und zweimal in Wilhelmshaven - einmal draussen und umsonst auf dem WadJ und einmal im Pumpwerk und davor gab es ein Interview, wo ich so nervös war, dass ich die Schlüssel von meiner Brunhilde im Zündschloss steckenließ und die Tür zuzog... Erst Jahre später zeigte mir jemand, wie man die Tür von einem Käfer mit einem Kleiderbügel öffnete. Guter Tipp.
Kein Zufall, Großes Kino, Eins A und Gern geschehen stehen in meinem Regal. Großes Kino ist mit Abstand das beste Album. Das Neue - Musikmaschine - brauch ich nicht mehr. Lieblingssong: ich glaube es ist Seelen in Silben.
Achja: heute Abend spielen der T der O der P der F im Capitol für über 20,- Ocken. Ohne mich.

mein cd-regal: bloodhound gang

Was waren das für Zeiten vor knapp 10 Jahren, als wir frei waren, keine Verpflichtungen hatten und "No reason to live but we like it that way" als Lebensmotto extrem geil fanden. Nun ja, use your fingers und one fierce beer coaster hat schon lustige passagen, allerdings war hooray for boobies (allerdings allesamt grandiose titel) schon recht schlecht. Von niveaulos kann man nicht reden, das waren sie ja alle. Ich verfolge den Werdegang von BHG nicht mehr, allerdings waren die letzten Singles nicht schlecht.
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