dickes b
Was für ein Wochenende. Pfingsten haben wir genutzt, um unserer Tochter Liv-Grete (19 Monate) Berlin zu zeigen. Das letzte Mal war ich vor knapp einem Jahr im Zuge eines Uniseminares da. Zusammen mit Andrea war es noch länger her: gut zwei Jahre. Damals hatte wir Matze gesagt, dass Andrea schwanger sei und er und Janine wollten es uns partout nicht glauben. Das war ein lustiges Bild, dass man die beiden erst mit Beweisfotos (Ultraschall) überzeugen konnt.
Die Hinfahrt war nervig. Hab ich schon einmal erwähnt, dass ich die A2 hasse, dort sind zwischen Hannover und Magdeburg nur Idioten unterwegs. Somit hatte ich auch das erste Mal in meinem Leben ein super Ausweichmanöver inklusive quietschenden Reifen, ausbrechen des Hecks und schön gegenlenken - nur weil ein Penner vor mir meint rüberziehen zu müssen um dann direkt vor mir zu bremsen. Zum Glück hat die Kleine nichts mitbekommen, sondern seelenruhig geschlafen. Bis das Adrenalien wieder aus den Armen und Beinen verschwandt, dauerte es aber einige Kilometer.
Direkt in Berlin angekommen (inklusive obligatorischem Stau auf der Avus) hatte wir Dickerchen aufgesammelt und sind straight zu seinem Arbeitgeber gefahren. Liv fand das Stelenfeld zum herumtollen und Kuckuck-Spielen klasse, mehr kann man von ihr auch noch nicht erwarten.

Den Ort der Information fand sie dann nicht so toll und deshalb blieben wir auch nicht lange dort. Was auch nicht all zu schlimm war, da wir den Ort der Information schon aus Erzählungen und durch eine sehr gute Reportage auf 3sat vor einigen Wochen schon etwas kannten.
Viel Zeit konnten wir nie mit Matze und Janine verbringen, da wir immer weit rausfahren musste, da wir in Rudow geschlafen haben. Die Wohnung liegt in einer sehr idyllischen und für Kleinfamilien ansprechenden Anlage. Allerdings fast an der Stadtgrenze. Es muss wirklich nerven dort zu wohnen, denn man hat kaum eine Anbindung an die Stadt. Die Wohnanlage ist wirklich sehr schön gemacht (Fotos werden mal nachgereicht.), nur würde ich dort niemals wohnen wollen, wenn ich in Berlin wohnen würde. By the way haben Andrea und ich festgestellt, dass wir ungerne nach Berlin ziehen würden. Mal sehen, was meine Zukunft so bringt. Allerdings konnte Janine mich vom Gegenteil überzeugen und hat mir immer wieder die schönen Seiten von Berlin vor Augen geführt und ausserdem sagte sie, dass momentan superviele Geisteswissenschaftler die Stadt verlassen, weil es einfach dort keine Arbeit gibt. Mal schauen.
Samstag war Regen angesagt, also gab's nur ein Frühstück bei Pieter und Ariane und danach Regenspaziergang durch Wilmersdorf (?) - weil Liv nicht bei Matze zu Mittag schlafen wollte - zu einem Laden wo es deluxe Pommes und Hamburger für die hungrigen Großstädter gab, einen Muffin und einen Apfel-Zimt-Milchshake für den Schreibenden und einen Riesenkakao und viele für die bessere Hälfte, weil es keine Apfeltaschen mehr gab.

Sonntag: Frühstück confortable bei M & J. Danach ging's in den tiefen Osten zum Tierpark. Die zum drücken liebe Frau an der Kasse ermäßigte sogar meine besser Hälfte, damit sie nicht als einzige Vollzahlerin zwischen den (Langzeit-)Studierenden stand. Meine Güte ist der Tierpark groß, schön und artenvielfältig! Wir sind ja nun Professionelle in Sachen Zoobesuche und haben diverse Vergleichsmöglichkeiten, aber der toppte so einiges. Ich hätte auch nicht gedacht, dass wir so viele neue Tiere noch sehen würden. Mein Favorit waren die mit Locken behaarten Schweine. (Meine Güte ist das nervig, wenn man keine Digicam mehr hat!) Die Parkanlage ist verdammt weitläufig und ich denke, wir haben so gerade mal die Hälfte gesehen, als uns der Hunger und Livs Müdigkeit nach Hause schickte. Nach einem Erholungsschlaf gab es dann einen Besuch beim Inder, wo sich Liv gut benahm, so manch anderer sich aber nicht mehr blicken lassen kann. Und ich stelle immer wieder fest: indisches Essen ist wirklich verdammt lecker. Bis wir wieder in Rudow ankamen, waren wir eine Stunde über Livs eigentliche Bettzeit - man sind wir manchmal großzügig. Danach hieß es für uns nur noch Placebo live vom RaR zu sehen und danach die Augen auszuschalten. Am Montag wurde nach dem ausgiebigen Brunch passend zum Mittagsschlaf die Rückreise angetreten. Ohne LKWs und Wahnsinnigen auf der Autobahn war es auch weitaus angenehmer. Auch wenn man zeitlich etwas eingeschränkt ist und nicht mehr so viel am Tag von der Stadt sieht, war es ein wunderschönes Wochenende und ich bin so dankbar, dass Liv, das alles so super mitgemacht hat.
Die Hinfahrt war nervig. Hab ich schon einmal erwähnt, dass ich die A2 hasse, dort sind zwischen Hannover und Magdeburg nur Idioten unterwegs. Somit hatte ich auch das erste Mal in meinem Leben ein super Ausweichmanöver inklusive quietschenden Reifen, ausbrechen des Hecks und schön gegenlenken - nur weil ein Penner vor mir meint rüberziehen zu müssen um dann direkt vor mir zu bremsen. Zum Glück hat die Kleine nichts mitbekommen, sondern seelenruhig geschlafen. Bis das Adrenalien wieder aus den Armen und Beinen verschwandt, dauerte es aber einige Kilometer.
Direkt in Berlin angekommen (inklusive obligatorischem Stau auf der Avus) hatte wir Dickerchen aufgesammelt und sind straight zu seinem Arbeitgeber gefahren. Liv fand das Stelenfeld zum herumtollen und Kuckuck-Spielen klasse, mehr kann man von ihr auch noch nicht erwarten.

Den Ort der Information fand sie dann nicht so toll und deshalb blieben wir auch nicht lange dort. Was auch nicht all zu schlimm war, da wir den Ort der Information schon aus Erzählungen und durch eine sehr gute Reportage auf 3sat vor einigen Wochen schon etwas kannten.
Viel Zeit konnten wir nie mit Matze und Janine verbringen, da wir immer weit rausfahren musste, da wir in Rudow geschlafen haben. Die Wohnung liegt in einer sehr idyllischen und für Kleinfamilien ansprechenden Anlage. Allerdings fast an der Stadtgrenze. Es muss wirklich nerven dort zu wohnen, denn man hat kaum eine Anbindung an die Stadt. Die Wohnanlage ist wirklich sehr schön gemacht (Fotos werden mal nachgereicht.), nur würde ich dort niemals wohnen wollen, wenn ich in Berlin wohnen würde. By the way haben Andrea und ich festgestellt, dass wir ungerne nach Berlin ziehen würden. Mal sehen, was meine Zukunft so bringt. Allerdings konnte Janine mich vom Gegenteil überzeugen und hat mir immer wieder die schönen Seiten von Berlin vor Augen geführt und ausserdem sagte sie, dass momentan superviele Geisteswissenschaftler die Stadt verlassen, weil es einfach dort keine Arbeit gibt. Mal schauen.
Samstag war Regen angesagt, also gab's nur ein Frühstück bei Pieter und Ariane und danach Regenspaziergang durch Wilmersdorf (?) - weil Liv nicht bei Matze zu Mittag schlafen wollte - zu einem Laden wo es deluxe Pommes und Hamburger für die hungrigen Großstädter gab, einen Muffin und einen Apfel-Zimt-Milchshake für den Schreibenden und einen Riesenkakao und viele für die bessere Hälfte, weil es keine Apfeltaschen mehr gab.

Sonntag: Frühstück confortable bei M & J. Danach ging's in den tiefen Osten zum Tierpark. Die zum drücken liebe Frau an der Kasse ermäßigte sogar meine besser Hälfte, damit sie nicht als einzige Vollzahlerin zwischen den (Langzeit-)Studierenden stand. Meine Güte ist der Tierpark groß, schön und artenvielfältig! Wir sind ja nun Professionelle in Sachen Zoobesuche und haben diverse Vergleichsmöglichkeiten, aber der toppte so einiges. Ich hätte auch nicht gedacht, dass wir so viele neue Tiere noch sehen würden. Mein Favorit waren die mit Locken behaarten Schweine. (Meine Güte ist das nervig, wenn man keine Digicam mehr hat!) Die Parkanlage ist verdammt weitläufig und ich denke, wir haben so gerade mal die Hälfte gesehen, als uns der Hunger und Livs Müdigkeit nach Hause schickte. Nach einem Erholungsschlaf gab es dann einen Besuch beim Inder, wo sich Liv gut benahm, so manch anderer sich aber nicht mehr blicken lassen kann. Und ich stelle immer wieder fest: indisches Essen ist wirklich verdammt lecker. Bis wir wieder in Rudow ankamen, waren wir eine Stunde über Livs eigentliche Bettzeit - man sind wir manchmal großzügig. Danach hieß es für uns nur noch Placebo live vom RaR zu sehen und danach die Augen auszuschalten. Am Montag wurde nach dem ausgiebigen Brunch passend zum Mittagsschlaf die Rückreise angetreten. Ohne LKWs und Wahnsinnigen auf der Autobahn war es auch weitaus angenehmer. Auch wenn man zeitlich etwas eingeschränkt ist und nicht mehr so viel am Tag von der Stadt sieht, war es ein wunderschönes Wochenende und ich bin so dankbar, dass Liv, das alles so super mitgemacht hat.
andimoe - Jun 5, 21:04
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