29
Jan
2006

steckbrief

Andreas: Student der Sozialwissenschaften, Vater von einer wunderbaren Tochter (bislang nicht andere Kinder bekannt), Hannover als momentane Heimat und auch Identifikationsstadt, 96, Musik - auch gerne laut -, drei Jahre VW Käfer gefahren und würde es jederzeit wieder tun, ungeduldig, schnell auf 180, aber auch gerne Ruhepol und lässig.

Moinsen alle zusammen!

Andreas, Jahrgang 1979. Soweit die hardfacts! Geboren bin ich im beschaulichen Kempten, meine ersten Lebensmonate hab' ich im noch kleineren Probstried verbracht. Mein Schicksal wollte es so, dass ich meine Kindheit und meine Jugend in recht kleinen Orten verbringen sollte. Nach zahlreichen Umzügen sollte ich meinen Großteil der Kindheit/Jugend in der 1200 Seelengemeinde Grafschaft im wunderbaren Friesland erleben. In Grafschaft war nicht viel los. Kein Wunder bei der Einwohnerzahl. Ein Bonus an diesem Ort war, dass er direkt zwischen Wilhelmshaven und Jever lag und ca. 30 Minuten von der Küste entfernt war. Wilhelmshaven - okay - ist jetzt auch nicht so die Knallerstadt, aber Jever, auch wenn es eher ein beschauliches Dörfchen ist, hat schon ein wenig Kultcharakter. Jaja und die, die Jever nur als abgefülltes Lebenselixier in kleinen grünen Flaschen kennen, werden mir zustimmen - auch wenn sie nicht einmal wissen, wo Jever liegt.

In Jever verbrachte ich dann auch meine prägenste Zeit der Schule, das Gymnasium. Ein schlimmes alteingefahrenes Gymnasium mit verstaubten Gängen, wo der Muff von 425 Jahren noch drinnen hing. Egal. Abitur machen und weg. Ein Bonus auf dem Mariengymnasium war die Schülerzeitung "Marias Rache", wo ich kräftig mitschrieb. Über die MR kam ich dann auch zur Jungen Presse Niedersachsen e.V. (JPN).

Seit 1998 bin ich der JPN immer treu geblieben, auch wenn ich im selben Jahr noch eine andere attraktive Dame kennen lernen sollte. In der gesamten Zeit war ich entweder im Vorstand oder fühlte mich sehr vorstandsnah, bis es dann 2004 soweit war, dass ich merkte, dass ein neuer Schwung an jungen Leuten zur JPN kamen, die den Verein anders organisieren wollten, wie es mir immer vorschwebte... Generationenwechsel also. Und ich muss auch sagen, dass mir dort einige Nasen und deren Attitüden nicht gefallen haben. Trotzdem schaue ich gerne hin und wieder im Büro, um ein Käffchen mit den beiden Bildungstanten Silke und Bianca zu trinken.

Zu meiner zweiten Liebe: Sommer 1998. Erster Spieltag der 2. Bundesliga. TeBe (gerade aufgestiegen) spielt gegen St. Pauli am Millerntor. Eine einmalige Gelegenheit meinen Bruder aus dem entfernten Berlin zu treffen. Also ich mich in den Zug gegenüber einer reizenden Reisebegleitung am Setzen. Andrea aus Jaderberg. Wir stellen fest, dass wir jeden Freitag in die selbe Disco gehen (H9 - immer schöner gepflegter Indierock, Alternative bis Core), aber sind uns dort noch nie begegnet. Also verabreden wir uns unverbindlich auf einen Treffen "biem dans up de deel" (bie uns im Norden heet dat nicht disco). Kurze Zeit später sind wir zusammen und das bis heute noch. Mittlerweile wohnen wir seit Oktober 2001 zusammen in Hannover und im Oktober 2005 haben Andrea und ich dann sogar geheiratet.

Ich bin nämlich zum Studium nach Hannover gezogen. Sozialwissenschaften. Im Mai 2005 hab ich endlich mein letztes Referat gehalten und überlege mir gerade (Stand: Mai 2005) ein Diplomthema. Stand Januar 2006: Ich habe ein Diplomthema. Neben meinem Studium arbeite ich (noch) als Hiwi-Kraft im Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover GmbH (ies).

Seit Oktober 2004 kann man uns in Hannover auch als eine Familie bezeichnen. Liv-Grete kam zur Welt und bestimmt seit nun her unser Tagesrhythmus. Das ist schon verdammt spannend und sehr schön, auch wenn es manchmal sehr anstrengend sein und nervenaufreibend sein kann. Trotzdem überwiegt die Ausschüttung des Glückshormon - Hallo Endorphine!

bild nr. 6

Gestern waren wir mit dem Kinderbuggy zum Maschsee gefahren, um dort zu flanieren. Gleichzeitig konnte Liv ihren Mittagsschlaf einmal so an der frischen Luft genießen. Damit Liv-Grete allerdings auch mindestens anderthalb Stunden Schlaf bekam, ging es nicht nur einmal am Maschsee entlang, sondern dann noch Richtung Stadion, LaBi, Waterloo, Calenberger Neustadt, Glocksee, Königsworther Straße, bis hin zum Conti Campus, wo wir uns den Kinderladen ansahen und dann ins Café in den 14. Stock gingen und dort die sehr schöne, aber etwas diesige Aussicht genossen.
Für das Bild des Tages konnte ich mich kaum entscheiden, denn gestern präsentierte Hannover sich so von seiner besten Seite, dass wir ziemlich viele Bilder machten. Also hier Bild Nr. 6, entstanden am zugefrorenen Maschsee:
Hannover-119

alles beim alten

Gestern begann auch für Hannover 96 die Bundesligarückrunde und sie begann bei Hertha in Berlin so, wie die Hinrunde auch überwiegend war: 96 schoß ein Tor, vergaß nachzulegen und kassierte in letzter Minute einen Ausgleichstreffer - zum 10en Mal in dieser Saison. Sonntag ist das erste Heimspiel gegen Nürnberg. Ich bin gespannt mal wieder in Stadion zu gehen.
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