7
Aug
2006

a nice day for a white wedding (I)

Jetzt haben wir es hinter uns. Am Wochenende war die Hochzeitsfeier mit unseren Freunden angesagt. Wir feierten in der Nähe unserer alten Heimat in Dangast. Das gemietete "Strandhus" ist ein urgemütliches Gruppentagungshaus.

Leider wurde vor einigen Tagen/Wochen das Efeu von der kompletten Häuserwand abgejätet und stattdessen zierte ein Baugerüst die Fassade - das Haus bekommt von außen momentan eine Frischezellenkur. Sehr ärgerlich - wir haben mehr als das Beste draus gemacht: Marit kam auf eine grandiose Idee, dazu jedoch an passender Stelle.

Die Vorbereitungen fingen schon letztes Wochenende mit einer Stippvisite am Ort der Festivität an und mit einigen Absprachen mit dem örtlichen Bäcker und Getränkehändel (andimoe berichtete). Der richtige Streß fing dann am Freitag an: Andrea arbeitete noch (quasi die Braut [die ins Auge haut]) und die Musikanlange musste vom Musikus abgeholt werden. Ein nettes Teil. Nimmt die Hälfte vom Kofferraum ein und macht Bumms für eine Beschallung des kompletten Kurortes.
Danach ab nach Jaderberg, Musikanlage ausladen, dem Onkel Frank Liv-Grete in die Hand drücken und mit der Frau Gemahlin bei Metro in einen Kaufrausch verfallen. Merke: selbst die größten Einkaufswagen dort sind für einen Partyeinkauf viel zu klein.
Einkäufe von Metro verstauen, den Onkel erlösen und ihn gleich in die nächste Arbeit einspannen: Getränke abholen und mit samt Einkäufe nach Dangast fahren und dort alles ausladen.
Den Mädels einen kleinen Besuch abstatten, die Kleinere von beiden ins Bett bringen. Abends noch den Bruder (der am folgenden Abend alle DJs der Welt erblassen lassen sollte) mit besserer Hälfte vom Bahnhof abholen und ab nach Dangast, Abendessen, Bett.
Vor Aufregung nicht schlafen können. Vier Stunden sind viel zu wenig, das kann man auch ohne Diplom feststellen. Egal. Aufstehen, letzte Vorbereitungen treffen: Ein Brötchen frühstücken, Stühle und Tische rücken, Anlage aufbauen, Haus dekorieren, tausende helfende Hände fassen mit an. Ohne die aufopfernde Hilfe von Marit, Matthias, Janine, Matze, Frank, Mechthild und ach ich hab bestimmt welche vergessen, hätte das alles nicht geklappt. Danke noch einmal dafür. Dann schnell zwischendurch meine kleinen Geschwister abholen, Liv-Grete und die noch einmal in ihr Hochzeitskleid geschlüpfte Frau abholen, ebenso den Kuchen von Oma und ab zur Festivität. Angekommen, Kaffeemaschiene anschmeissen und auf die ersten Gäste warten. Plötzlich merke ich, dass ich seit dem einem Brötchen immer noch nichts gegessen habe und auch vor Nervosität nichts herunterbekommen. Die ersten Gäste kommen, mein Kreislauf dreht durch und vergißt mein Blut zurück aus den Beinen nach oben zu pumpen. Ey, ich hab die richtige Hochzeit überstanden, ich blieb Andrea im Kreissaal an der Seiten STEHEN und nun das! Die folgenden Gäste empfange ich im Sitzen. Nach einigen Stunden (!) legt sich die Aufregung, vom Kuchen konnte ich ein wenig essen, vom Grillen hab ich kaum etwas herunterbekommen. Abends wurde es dann immer besser. Bett rief irgendwann - noch bevor die letzten Gäste gingen, aber ich konnte nicht mehr.
Am nächsten Morgen waren es schon wieder nur vier Stunden Schlaf. Aufräumen, wieder nur ein Brötchen frühstücken, alles einpacken und nach Jaderberg fahren. Mittags etwas liegen, danach die Kleine von meinem Elternhaus abholen, danach den Wohlgeformten wieder zum Bahnhof bringen, abends noch einmal Grillen und um 22:00 selber ins Bett.
Endlich wieder durchschlafen. Heute Sachen zusammenpacken und ab nach Hannover, Anlage abgeben, Auto ausräumen, Liv-Grete bespaßen (quasi in den Zoo gehen, Flusspferdbaby begucken, Robert Enke treffen). Jetzt ruft schon wieder das Bett.
Morgen geh ich dann mal ins Detail. Fotos kommen auch.
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