Yes! Mein erstes Kapitel (Methodische Grundlagen qualitativer Sozialforschung) ist fertig. Mund abputzen, weiterlesen, schreiben und abwarten, was der zerstreute Musikdozent dazu sagt.
Beim "This boy is" hab ich mir folgenden Spot angeguckt und schon etwas gelacht. Am Ende der Clips wird immer auf andere Filmchen verwiesen, und in diesem Falle war es ein Ausschnitt von den MTV Movie Awards 2005. (Ich muss hinzufügen, dass ich MTV und somit jegliche Awardshows seit Jahren nicht mehr verfolgt habe.) Die Kategorie Best Kiss, fand ich schon immer die beste und spannendste Kategorie. Vor allem, wie sie sich feiern lassen, da gab es öfters die kuriosesten Szenen. Wie der Gewinner und die Gewinnerin von 2005 sich feierten, ist nett anzusehen. Allerdings muss man hinzufügen, dass sie seit den Dreharbeiten zum prämierten Film ein Paar sind. Tolles Buch, guter Film. Ich selber hab ihn auf DVD gesehen und Andrea und ich haben damals tierisch geheult. Schon Scheiße, wenn man ähnliches Schicksal kennt.
Ein Montag, wie ich ihn mag. Die Mädels sind aus dem Haus und bevor ich mich in die Bibliothek aufmache, kontrolliere ich den Posteingang. Da hat der Jörg Strübing doch tatsächlich mir seine Grafik gemailt, die ich für meine Diplomarbeit brauche. Sehr schön! Da macht die Arbeit in der Bibliothek doch gleich viel mehr Spaß.
Eine zeitlang war Coldplay so eine Must-have-Band. Mittlerweile vertrete ich nicht mehr diese Meinung, obwohl ich alle drei Alben von ihnen habe. Den Hype um Coldplay konnte man damals gar nicht verschlafen, so groß war der AUfschrei. Außerdem litt ich damals noch nicht an Schlafdezifit und fand Windelpreise noch nicht spannender als neue gute Musik. Heute verschlafe ich so etwas gerne mal und frage mich dann, warum fandest du die Band noch nicht gut, als das Album vor zig Jahren herauskam? Naja, egal. Die erste beiden Alben sind seit 2003 in meinem Regal, "X&Y" kam direkt nach dem Erscheinen dazu, enttäuschte mich allerdings etwas. Besonders abtörnend fand ich die letztens Videos, wo sie so auf 80er Jahre Style gemacht haben - da gab es schon deutlich bessere. Bleibt noch zu sagen, dass man Chris Martin zu seiner Damenwahl (unglaublich die Rolle in "Große Erwartungen" als sie nicht nur Ethan Hawke, sondern auch mich verrückt machte) beglückwünschen kann - seine Kinder zu deren Namenswahl eher weniger.
Gesehen haben wir Coldplay anno 2003 (?) in Münster. Großes Konzert, tolle Impressionen, tolles Drumherum (Licht, Leinwand, etc.) aber manchmal hätte ich mir gerne ein Sofa gewünscht.
"In my place" war wohl mein Ohrwurm 2003. Einer von vielen. 2003 war ein verdammt gutes Jahr, hatten mein Bruder und ich festgestellt, als wir mal eine Best-of-CD-Sammlung der letzten Jahre zusammenstellen mussten.
Wenn man Hannovers Musiklandschaft denkt, dann kommt einem manchmal die Galle hoch, was wir hier so exportieren. Doch glücklicherweise gibt es auch Bands wie Wisecräcker oder Sometree (wenn ich es richtig in Erinnerung haben, kommen die Ursprünglichkeit H-Town, auch wenn sie jetzt in Berlin - natürlich - sind). Oder eben auch kju:. Das Brüderle hat mich natürlich auf die vier sympathischen Jungs aufmerksam gemacht und meine Güte ist das neue Album geil. Seit Anfang des Monats steht "Setting Sun" in den Regalen gut sortierter Plattenläden und ein Video zu einem der Songs gibt auch. Bestaunen kann man es hier:
"exit planet dust" ist eines von zwei Elektroalben aus meinem CD-Regal. Wer meine zweite Band errät, bekommt eine Postkarte von mir zugeschickt. Egal zurück zu den Chemical Brothers. Die Jungs rocken mein Cd-Regal erst seit ca. 1999, das Album ist aber schon 1995 erschienen. Auf die Chemical Brothers kam ich natürlich via Brüderchen. Ich kann mich noch erinnern, als Matze 1997 mit "dig your own hole" ankam und mir "block rockin' beats" vorspielte. Das Lied rockt und knallt ordentlich und füllte immer die Tanzfläche, wenn der DJ Alex aus dem Old Inn oder dem H9 es auflegte. Irgendwann hab ich mir dann im Sonderangelboot "exit planet dust" geholt. Toll finde ich an dem Album, dass alle Lieder wunderbar aufeinander abgestimmt sind und nahtlos in einander übergehen.
Mein Lieblingslied: Ich glaube, "alive alone", weil es ruhig ist und eine Frauenstimme hat, obwohl "leave home" ein Wahnsinnsopener ist.
Nun fühl ich mich wichtig. Seit letzte Woche hab ich endlich eines der begehrten Fächer in der FBS im Kopierraum. So kann ich es mir zukünftig sparen, meine Ordner mit den Kopien hin und her zu schleppen.
Letzte Woche war ich auf einem ziemlich coolen Workshop zur Grounded Theory in Göttingen. Ein Graduiertenkolleg bot die Veranstaltung an. Der Referent Jörg Strübing bot einen sehr guten Vortrag am Abend und der Workshop am nächsten Morgen war endlich einmal praxisbezogenen genug, dass man Erfahrungen sammeln konnte. Dadurch hab ich Blut geleckt und versuche nun MAXqda zu bekommen, um meine Interviews vernünftig kodieren und auswerten zu können.
Hier gibt es noch einmal den einzigartigen Moment, von Altin Lala, als er gegen die Hertha traf.
Und als Zugabe - quasi obendrauf - noch den lustigen Treffer von Chavdar Yankov vom letzten Samstag.
Ich sitze vor dem Videotext und leide. Zunächst hatte ich überlegt ins Stadion zu gehen. Dann dachte ich mir, spare das Geld und kaufe dir dafür eine Zugkarte nach Göttingen für den Workshop über die Grounded Theory. Dann wollte ich in die Kneipe, um mir das Spiel wenigstens auf Leinwand anzuschauen. Doch dann war ich zu phlegmatisch. Und nun sind nur noch 10 Minuten im Spiel Hannover 96 gegen Hertha BSC zu spielen und es steht 5:0 für die Roten. Vinicius trifft zweimal (was er wohl noch nie zuvor gemacht hat), der andere Innenverteidiger Fahrenhorst trifft - warum Zuraw nicht spielt weiß ich noch nicht, aber ab sofort bin ich nicht mehr zu kritisch Fahrenhorst gegenüber, der Youngster Rosenthal trifft und Lala trifft das allererste Mal in der ersten Bundesliga - nach 1205 gefühlten Spielen. Ich krieg zuviel. Das heißt, wach bleiben und Zusammenfassung anschauen. Ich hab was verpasst. Eine Lücke in meinem Leben, die sich nicht mehr füllen lässt...
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Andreas Möller 15.02.2006