familiengedöns

17
Jan
2007

17.Jan.2007

Liv schlief heute Nacht wieder nicht durch, sondern unterhielt uns 2 Stunden via Babyphone ("Tatütata, die Feuerwehr ist da") und bei uns im Bett. Dann schlief sie bei sich noch einmal ein und wir dachten am nächsten Morgen, sie könne wieder in die Krabbelgruppe gehen, weil sie gestern kein Fieber und heute Morgen auch keins mehr hatte. Pustekuchen! Um 11:00 Uhr konnte ich sie wieder abholen. Völlig fertig, entkräftet und beinahe eingeschlafen war sie bei Ilona auf dem Arm. Im Auto schlief sie noch auf dem Parkplatz ein. Zu Hause hatte sie den ganzen Tag fast nur gedöst, im Arm oder auf dem Sofa. Gegessen auch nichts. Nur getrunken. Seit 19:30 schläft, nachdem sie um 18:00 für eine halbe Stunde noch einmal geschlafen hatte. Ich bin gespannt, wie die Nacht wird. Krabbelgruppe ist für diese Woche erst einmal abgehakt. Hoffentlich ist sie bis Freitag wieder besser drauf, denn dann wollten wir eigentlich zum Opa.

16
Jan
2007

wortwahl

Liv-Grete hat es gesagt. Ich glaub, wir müssen mehr an unserer Wortwahl arbeiten.

15
Jan
2007

grippe

Weiter geht's. Als wir dann zu Hause ankamen, stellten wir bei Liv-Grete 38.5° fest. Zum Glück war es schon Schlafenszeit und wir legte sie hin. Allerdings hatte sie dann den kompletten Sonntag immer zwischen 38,5° und 39,4° und war ziemlich schlapp und wollte nichts essen. Sie hat sich wohl irgendwo eine Grippe eingefangen. (Gerade hab ich erfahren, dass die halbe Krabbelgruppe flachliegt.) So konnte sie heute dann auch nicht in die Krabbelgruppe. Heute waren wir bei unserem Kinderarzt und Liv hat trotzdem Versprechen gefangen zu weinen, als wir ins Sprechzimmer mussten. Nach der Untersuchung wurde es besser, wir waren auf dem Spielplatz und auf der Lister Meile einkaufen. Da Andrea arbeiten musste, hab ich auf Liv heute aufgepasst und wir hatten nur einmal eine Meinungsverschiedenheit, als sie zum Mittag immer noch nichts essen wollte - sie hatte schon zum Frühstück nichts gegessen. Schließlich konnte ich sie überzeugen, ein Würstchen (schließlich waren es die Guten von Ahrberg) zu essen. Seit heute Morgen hat sie kein Fieber mehr. Hoffentlich bleibt es so.

kindergeburtstag

Am Samstag war ich das erste Mal seit 22 Jahren mal wieder auf einem Kindergeburtstag. Nur durfte ich nicht mit dem ganzen Spielzeug spielen und mich daneben benehmen, sondern Liv-Grete bekam diese Ehre. Liv-Grete war zur der Geburtstagsfeier vom Krabbelgruppenfreund Marius eingeladen, der seinen 3. Geburtstag feierte. Er hatte einen Kaufmannsladen bekommen und wir haben seine Regale etwas aufgefüllt und Liv war auch von dem Laden total begeistert. Anna hatte für die Kinder einen super Schokoladenkuchen gemacht, der aussah, wie das Piratenboot von Playmobil. Und es war alles dran: Reling, Takelage, Kanonenrohre, Segel aus Esspapier und Meer aus Marzipan mit blauer Lebensmittelfarbe. Den Kuchen fand Liv nicht so interessant, vom Meer hatte sie dann umso mehr gegessen. Als es dunkel wurde, gab es draußen auf dem Hof eine Schatzsuche. Alle Kinder bekamen etwas Kleinkrams geschenkt, der allerlei Geräusche von sich gab, so dass uns Eltern die Ohren schlackerten.
Abends gab es Pommes mit Hähnchenfleisch und wollte sich nicht einmal an den Tisch setzen, sondern lieber spielen. Ich scheiterte mit meinem Durchsetzungsvermögen, während Marius' Mama (Anna) Liv dann doch an Tisch holen konnte. Schließlich aß sie dann EINEN GANZEN Pommes! Allerdings sagte sie mir schon auf dem Nachhauseweg, dass ihr kalt war. Doch dazu mehr im nächsten Beitrag.

12
Jan
2007

snowboarden unterm dach

Gestern haben es endlich nachgeholt und sind nach Bispingen gefahren, um uns den Snow Dome anzuschauen und dort den Schnee zu testen. Ich fuhr das erste Mal auf Kunstschnee und überhaupt in einer Halle. Wer braucht eine überdachte Schneehalle im Norden? An sich eine lustige Erfindung, aber wir haben uns gesagt: wenn man einmal da war, reicht es auch. Nach Bispingen fahren wir eine knappe Stunde. Der Dome liegt direkt an der Autobahn und ist super zu erreichen. Unsere Ausrüstung (Klamotten und Boards) hatten wir dabei. Ansonsten hätte man sich auch alles (außer Handschuhe auch an Klamotten alles) dort leihen können. Die Piste in der Halle ist 100 Meter breit, 300 Meter lang und hat ein Gefälle von 9% bis 20%. Die Bergstation befindet sich auf 33 Metern. Für Anfänger vielleicht eine Herausforderung - für alle anderen nicht. Andrea und ich bezeichnen uns irgendwas zwischen blutiger Anfänger und kleine Fortgeschrittene. In der Halle sind es -3° und es stinkt bestialisch nach Benzin, Abgas und Motoren, dass ich nach geraumer Zeit Kopfschmerzen hatte.
Für Anfänger, die sich einmal im Schnee testen wollen und schauen wollen, ob Skifahren oder Snowboarden etwas für ist, ist so eine Schneehalle eine super Erfindungen. Denn so vergeudet man keine Tage, wenn man in den Urlaub in die Alpen fährt. Dort kann man die Basics an einem Tag lernen und im Urlaub dann das Gelernte anwenden.
So sieht es dann allerdings auch auf der Piste aus. Nur Flachlandtiroler. Leute die in Jeans und Wintermantel Snowboarden lernen. Und überall stehen oder liegen sie herum.
Innerhalb von 6 Minuten kann man mit dem Lift herunterfahren und wieder herunterfahren. Wir hatten uns Tickets für 2 Stunden gekauft und sind ca. 18 mal gefahren. Dann wird es auch mit der Zeit auch langweilig. Da es neuerdings dort auch Obstacles gibt, haben wir uns an den Wellen probiert.
Was mir auch aufgefallen ist, ist dass die Skifahrer immer über Snowboarder meckern, aber in Wirklichkeit sind die es, die voll anstrengend sind. Alle Skifahrer haben sich am Lift grundsätzlich vorgedrängelt, während das Einbrettvolk etwas entspannter war.
Viel los war Gott sei Dank nicht. Wir hatten gehört, dass in den Ferien alles Leihmaterial im 11:00 Uhr schon verliehen. Gestern waren wohl nur ca. 50 Leute in der Halle. Der Gastronomiebereich ist super, allerdings haben wir die Köchin auf dem falschen Fuß erwischt...
Fazit: An sich eine schöne Sache, aber einmal gesehen und gemacht haben reicht. Außerdem ist es sehr teuer. Kann man machen, muss man aber nicht, solange es noch Schnee im Freien (diesen Winter wohl weniger) gibt.
Snow Dome in Bispingen
Mehr Fotos gibt's bei flickr.com.
Hier gibt's ein Video, wie Andrea wedelt.

23
Dez
2006

weisheiten meiner frau

Letztens saßen wir im Auto und unterhielten uns über cool und uncool und wie man sich fühlt. Und da sagte Andrea: "Von allen Uncoolen auf dieser Welt bist du der coolste!"

11
Dez
2006

wochenendrückblick

Wir hatten mal wieder ein super Wochenende. Am Samstag haben wir nach dem Frühstück frisch gestärkt der Steffi beim Umzug in die List geholfen, wobei die Mädels eher die Wohnung inspizierten und der Herr den dritten Stock öfters besteigen durfte.
Nach dem erholsamen Mittagsschlaf - Liv schlief schon im Buggy ein, wir zum Glück erst zu Hause - ging es zu Emils Eltern, die zum Grünkohlessen riefen. Neun Kilo Grünkohl warteten darauf, vernichtet zu werden. Ich hatte meinen Beitrag dazu beigetragen. Wir konnten wunderbar essen, während die Kinder friedlich miteinander spielten. Klaus stellte irgendwann einmal erstaunt fest: "Es hat diesmal kein Kind geweint, weil der eine, dem anderen Spielzeug über den Schädel gezogen hat!" Das nächste Mal treffen wir uns zum Placebo-Konzert und ick freu mir schon...
Am Sonntagfrüh war ich mit der Kleinfamilie das erste Mal im aqualaatzium, wir trafen uns dort mit Livs neuer Liebe Julius und seinem Papa zum schwimmen. Die Kinder hatten einen tierischen Spaß und hier galt selbes wie für das Grünkohlessen. Liv zog zwar Julius einmal das Schwimmboot über den Kopf, aber er ist hart im Nehmen und nicht nachtragend. Das aqualaatzium ist klasse und besonders der Teil zum draußen schwimmen.
Nach einem weiteren Mittagsschlaf für die ganze Familie (am Wochenende kann man das immer schön machen) gingen wir dann bei endlich entsprechenden kälteren Temperaturen (4°C) über den Weihnachtsmarkt in der List. Dort stellten wir fest, dass wir bekloppt waren, Liv im Buggy durch die Gegend zu schieben, wenn wir wissen, dass es voll wird und wir zu Hause eine Kiepe stehen haben. Egal. Der Herr hat neue Handschuhe und Liv findet Karussellfahren richtig klasse.

why do all good things come to an end

Am Freitag war leider der Abschied von einem Kind aus der Krabbelgruppe. Mohammads Vater hat eine Stelle in Berlin bekommen und so zog es die Familie dorthin, wohin alle Leute ziehen. Die Kinder wurden sehr gut auf die Situation vorbereitet, doch so richtig hatten sie es dann doch nicht verstanden, dass Moni nicht mehr wiederkommt. Viele Eltern hatten dann ordentlich Pipi in den Augen als es zum Abschied kam. Schade, süß war er ja. Liv hat ihn zum Abschied noch einmal ordentlich gedrückt.

9
Dez
2006

liv-grete und der nikolaus

Mit Liv-Grete hatten wir dieses Jahr den Deal, dass wenn sie am Vorabend dem Nikolaus die Schnuller vor die Wohnungstür stellt, dann bringt der vielleicht eine Eisenbahn vorbei. Sie hatte sich darauf eingelassen und so haben wir eine Dose mit Schnuller, Kekse für den Nikolaus und trockenes Brot für den Esel fertig gemacht. Am Abend wollte sie im Bett noch den Schnuller haben, aber als wir ihr verklickerten, dass der Nikolaus die doch abholt, war sie zunächst etwas traurig, schlief dann aber bereitwillig ohne Nucki ein.
Am nächsten Morgen waren die ersten Worte "Nikolaus da!", die ich von ihr hörte. Und vor der Tür standen tatsächlich ein kleines Buch, eine kleine Holzeisenbahn und ein Schokonikolaus. Nun versuchen wir es ohne Schnuller und bislang klappt es *toitoitoi* sehr gut, gestern Abend hatte sie ihn mal wieder verlangt, aber es geht auch ohne. Abends brauch sie länger zum Einschlafen, aber auch immer nur eine Viertelstunde.
In die Krabbelgruppe kam der Nikolaus auch. Am Tag vorher hatten sie dort noch kräftig die Stiefel geputzt und auch dort hatte er etwas hinterlassen (Schoki, ein Pixibuch und eine Mandarine). Das Essbare wurde noch vor dem Frühstück verdrückt. Als wir von der Uni, Arbeit und der Krabbelgruppe nach Hause kamen, stand von unseren Nachbarn schon wieder ein Schokonikolaus vor der Tür, mit dem Hinweis, dass der Nikolaus ein Paket für Liv dort abgegeben hatte. Nun hängen in unserer Wohnung zwei Adventskalender, einen, den Andrea gemacht hat und einen, den Gisi gemacht hat. Liv freut sich jetzt jeden Morgen und packt noch vor der Milchflasche mindestens ein Paket aus.

2
Dez
2006

O Tannenbaum

Die Kinder von der Krabbelgruppe haben gestern im Lichthof der Hauptuni den Tannenbaum geschmückt. Am Nachmittag gab es dazu schon eine Nachricht in den Bahnen:
25_hannover_uni_weihnachtsbaum_2_011206_mob
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