unigedöns

6
Jun
2006

es gibt viel zu tun

Ich sehe schon, dass ich diese Woche mal wieder nicht so viel für meine Diplomarbeit schaffen werde und auch gar nicht in die Bibliothek kommen werde. Auf der Arbeit werde ich momentan so eingespannt, dass ich zu kaum etwas anderem schaffe. Dass ist schon komisch, denn ich merke, wie sehr sich die Prioritäten verschoben haben. Eigentlich sollte momentan das Diplom an oberste Stelle stehen. Jedoch werden mir Aufgaben aufgetragen, die ich in kürzerster Zeit zu erledigen habe. Wenn ich fest angestellt wäre, wäre das ja kein Ding, aber ich bin doch nur ein kleiner Hiwi. Mal sehen, wie es morgen wird. Vielleicht kann ich ja mal die Klappe aufmachen und mich beschweren.

17
Mai
2006

diplomtagebuch

Heute war ich mal wieder am ContiCampus in der Bibliothek. Carmen saß oben im vierten Stock und lernte gerade für ihre mündliche Prüfung. Schön zu wissen, wenn Leidensgenossen im selben Raum sitzen. Ich kam recht gut voran. Hab einen guten, aber recht alten Text von meinem Chef gelesen. Und mir ist aufgefallen, dass ich weder an Bourdieu noch an Beck vorbeikommen werde. Allerdings ist es verdammt schwierig, die beiden unter einen Hut zu bringen. Mal sehen, wie es endet.

15
Mai
2006

diplom

Juhu, heute noch schnell zwei Stunden für's Diplom gelernt. Noch nach der Arbeit. Dabei beinahe über den Büchern eingepennt. Meine Güte, bei den Wiwis herrscht eine Luft zum Schneiden in den Leseräumen. Die FB Sozialwissenschaften hatte heute ärgerlicherweise gestreikt. Egal, es geht aufwärts.

9
Mai
2006

expose

Ich war heute bei meinem Dozenten und hab ihm mein neues Thema vorgestellt und mein Exposé in die Hand gedrückt. Er war vom Thema begeistert. Exposé liest er sich durch, ich soll weiterlesen und die Tage eine genaue Gliederung ausarbeiten.
Gestern war ich bei der Beratung an der Uni und der Typ hat mir eine sehr coole Arbeitsmotivation gezeigt, die ich machen soll:
Ein Diagramm erstellen! Auf der x-Achse sind die Wochentage, andauernd, bis zur Diplomabgabe, auf der y-Achse sind die Arbeitsstunden, die ich am Tag für mein Diplom aufgewendet habe. Die Durchschnitssarbeitsdauer ist die Vorgabe für die kommende Woche. Liegt man unterm Schnitt, passiert nichts, liegt man drüber soll man sich mit Kleinigkeiten belohnen: Adria-Kreuzfahrt oder so... Nein, also Dinge, die man schnell verwirklichen kann, Spaziergang, Biergarten o.ä. Mal sehen, ob es was bringt.

3
Mai
2006

exposé

Hm, gestern rief mich ein gute Freundin an und meinte, ich solle es mir gut überlegen, ob ich wirklich mein Thema für die Diplomarbeit umändere. Denn sie hatte sich damals im Nachhinein geärgert, dass sie nichts Aktuelles aufgegriffen hatte, womit sie hätte weiterforschen können, sondern über eine Herzenangelegenheit. Ich weiß aber gar nicht, ob ich weiterforschen möchte, wenn ich endlich mein Dipl. hab. Ich glaub, ich will dann erst einmal was Handfestes machen. Mal schauen. Außerdem geht es mir, weit ich mein Thema geändert habe blendend, das alte Thema ("Mediation in der Jugendhilfe") lag mir absolut nicht. Exposé ist auf jeden Fall in der Mache. Nachher geht's dann noch einmal in die Bibliothek.

1
Mai
2006

es ist die leidenschaft die treibt

Um es mit Thees wunderschönen Worten zu sagen. Ich habe lange nachgedacht und am Dienstag vergangene Woche hab ich mich dazu durchgerungen, mein Diplomthema noch einmal umzustellen. Das alte lag mir einfach nicht. Es war einfach ein tolles Angebot von der Arbeit, dort über ein aktuelles Projekt zu schreiben, aber im Bereich Mediation kenne ich mich einfach zu wenig aus. "Zum Verhältnis von Politik und Jugend und deren ehrenamtliches Engagement in einem politischen aber parteifernen Verein." So oder so ähnliches soll es heissen. Seitdem ich den Beschluss gefasst habe, geht es mir echt gut. Ich hoffe nur, meine Prüfer und die auf der Arbeit können das verstehen.

28
Mrz
2006

themenwechsel

Ich bin seit ein paar Tagen und Nächten am Grübeln, ob ich nicht doch mein Diplomthema umstellen sollte. Von "Konfliktmanagement und Mediation in der Jugendhilfe" hin zu irgendwas mit "Demographischer Wandel". Hmmm. Mal weiterüberlegen und sinnvoll hinterfragen, ob ich die ganzen Ordner mit den Kopien tatsächlich wegschmeissen soll.

27
Feb
2006

generation kick.de - jugendsubkulturen heute

Klaus Farin, Leiter des Archivs der Jugendkulturen in Berlin, beschreibt in diesem Buch, das Dilemma der Jugendlichen, einer oder mehreren Jugendsubkulturen sich anzunehmen - egal ob gleichzeitig oder nacheinander. Denn die rasende Zeit, die sich immer schneller drehende (Mode)Welt und die Angst vor Langeweile bestimmt das Leben der Jugendlichen. Im ersten Teil des Buches "Generation kick.de - Jugendsubkulturen heute" beschreibt Farin die Geschichte der "Jugend" an Hand einiger Beispiele. Im zweiten Teil beschreibt er die Jugend(sub)kulturen heute. Dies gelingt ihm sehr detailreich und glaubwürdig, da er von Anfang an in seinen Forschungen immer die Jugendlichen selber zu Wort kommen ließ und immer selber direkt an die Basis ging. Neues Erstaunliches für mich selber kam nicht dabei heraus, auch die Massenmedien, haben scheinbar mittlerweile Farins Buch gelesen und kategorisieren nicht mehr so simpel, wie noch vor einigen Jahren und urteilen über die Jugendkulturen nicht mehr einfach im Schwarz/Weiß-Schema. Auf jeden Fall ist das Buch sehr zu empfehlen, da es wirklich sehr leicht und verständlich geschrieben ist. Und so mancher Jugendlicher kann da noch etwas über die eigene Jugend(kultur) lernen. Ob es mir bei meinem Diplomthema hilft, bin ich mir noch nicht sicher.

27
Jan
2006

was schreibt der da?

Bedingt durch eine schlaflose Nacht meiner Tochter Liv-Grete kam ich dazu, Ulrich Becks "Risikogesellschaft" anzufangen und hab mich um 2:00 Uhr durch die Einleitung gequält. Es ist echt schwierig, sich wieder auf einen Text zu konzentrieren, wenn man eine Zeit lang nicht wissenschaftlich gelesen hat, sondern sich um das Familienleben gekümmert hat. Demnächst gibt es dann eine Zusammenfassung von Beck.

13
Jan
2006

Eine Absage

Den erste Korb, den man bekam, vergisst man nie. Ebenso verhält es sich scheinbar mit der ersten Absage. Im Herbst hab ich mich für eine Stelle als Redakteur beim dfv bei deren Mitgliedszeitschrift beworben. Ausgerechnet hab ich nicht wirklich etwas, denn schließlich ist die Stelle zum 1.4. zu besetzen und ich hab mich ja jetzt erst an mein Diplom gesetzt. Doch als dann gestern der Brief mit der Absage kam, war ich doch ein wenig traurig... Naja, "Lebe' geht weider" die Dragoslav Stepanovic sagte.
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